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Quelle: Tagesspiegel, von Marco Zschieck. Sie hatten Blumen abgelegt, wie in jedem Herbst, wenn an den Mauerfall ’89 erinnert wird – an den Segmenten der Hinterlandmauer am Griebnitzsee und auch am Mauerrest in Groß Glienicke, der einstigen DDR-Grenze nach Kladow in West-Berlin. 2018 soll ein weiterer Gedenkort in Potsdam hinzukommen: Die Stadtverordneten haben beschlossen, dass am Ufer des Jungfernsees im Frühjahr insgesamt neun Stelen aufgestellt werden und so an die Teilung erinnern sollen.

Mit dem neuen Projekt soll der ehemalige Grenzverlauf der deutsch-deutschen Teilung zwischen Glienicker Brücke und der Grenzübergangsstelle für den Schiffsverkehr in der Bertinistraße nachvollziehbar gemacht werden. Der Informationspfad wird in der Schwanenallee und der Bertinistraße entstehen. Das Konzept dafür wurde vom Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) zusammen mit dem Verein Erinnerungsorte Potsdamer Grenze e.V. erarbeitet.

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