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Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten, von Henri Kramer. Kulturamt überarbeitet Entwurf für Jungfernsee. Nauener Vorstadt - Die Stadt will die Irritationen um ein Konzept zur Erinnerung an die ehemaligen Grenzanlagen am Jungfernsee beenden. Das Kulturamt ist damit befasst, einen Konzeptentwurf von dem mit mehreren Fachleuten besetzten Verein „Erinnerungsorte Potsdamer Grenze“ zu überarbeiten, bestätigte Stadtsprecherin Christine Homann den PNN auf Anfrage. Das zuvor zuständige Grünflächenamt ist damit nicht mehr im Boot. Ebenso ist der viel kritisierte Vorschlag vom Tisch, für die Überarbeitung des kostenlos zur Verfügung gestellten Konzepts einen externen und kostenpflichtigen Experten zu beauftragen (PNN berichteten).

Die Initiative – zu den Mitgliedern gehören unter anderem die Landesaufarbeitungsbeauftragte Ulrike Poppe, Jürgen Reiche, der Ausstellungsdirektor des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, sowie Frank Bösch, der Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) – will auf dem Gelände des früheren Wasserwerks an der Bertinistraße einen Aussichtspunkt mit Blick über die früheren Grenzanlagen am Jungfernsee einrichten, ebenso einen Informationspfad entlang des Jungfernsees vom Bertini-Turm bis zur Glienicker Brücke. Das Vorhaben ist von den Stadtverordneten bereits abgesegnet.

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